Newsletter März 2022
Einmal mehr muss ich das Buch Baphomet Tarot der Unterwelt von Akron mit Bildern von Oscar-Preisträger H. R. Giger brandaktuell empfehlen. Nachdem Akron schon im Kapitel Das Schöpfervirus (in unserem Fall SARS-CoV 2) das Virus aus einer übergeordneten Perspektive beschreibt und für uns eine Botschaft bereithält, von denen die Politiker nichts wissen und die Wissenschaftler nichts wissen wollen. Zitat Akron: Vielleicht ist das Virus, ähnlich wie auf einer anderen Ebene das Schwarze Loch, eine Art Schlüssel zu einem neuen Weltverständnis, das uns ständig entwischt, wenn wir versuchen, seine Zeichen zu deuten, bis wir merken, dass es im deutenden Erkennen nie ein Ende der Fahnenstange gibt. Diese kleinen Monster machen uns ratlos, wie sie sich ständig neue Erkenntnisse abringen lassen, ohne sich uns aber auch nur annähernd zu enthüllen. Das ist ihre Aufgabe.
Aber in der aktuellen Zeitqualität geht es um etwas anderes, etwas, das wir uns vor einigen Monaten nicht vorstellen konnten: Krieg in Europa – Das Buch Baphomet Tarot der Unterwelt handelt ausschliesslich von den abgespaltenen, dunklen Anteilen des Menschen, abgespalten deshalb, weil sie von der Gesellschaft verpönt, bestraft und verfolgt werden und dunkel, weil unsere Ethik und Moral nicht wahrhaben wollen, dass der Mensch nicht nur Genie, kreativer Geist, ja sogar Heiliger sein kann, sondern wie es die Menschheitsgeschichte immer wieder gezeigt hat, eben auch in einem Teil Teufel, Rächer und Uebeltäter ist, der selbst Mitglieder seiner eigenen Spezies gnadenlos beseitigt.
Akron wählte die Struktur des Tarots, da er ein Meister dieses Modelles war, doch muss man sich nicht zwangsläufig mit Tarot beschäftigen, um in diesem Buch zu erfahren, welch unglaubliche Abgründe der menschlichen Seele sich auftun, wenn der eine oder andere Trigger berührt wird. Hier ein Auszug aus der 4. Karte Der Herrscher/The Emperor/L`Empéreur: …Seine emotionale Armut verurteilt ihn dazu, sich selbst in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen, nicht ohne jedoch dafür stets rationale Gründe ins Feld zu führen. Nun wird ein Teufelskreis in Bewegung gesetzt: Die mittelbare und unmittelbare, bewusste und unbewusste Zerstörungsmaschinerie wird zur lebensnotwendigen Grundlage seines Daseins: sowohl gesellschaftlich als auch innerlich. In einer auf solchen Voraussetzungen gründenden Kultur unterliegt jede Lebenssphäre der strukturellen Gewalt der Selbsterhaltungsmuster des Herrschers. Dadurch werden erneut Gewalt und Aggression erzeugt, die wiederum mit neuen, gleichfalls sinnlosen Gewaltstrukturen bekämpft werden müssen. Es wird die Aufgabe der kommenden Zeit sein, dass wir endlich die Verantwortung für die Freiheit, die wir mit dem menschlichen Tun und Denken der Natur abgerungen haben, übernehmen und die Früchte unseres Wirkens wenigstens lieben lernen, wenn wir sie schon nicht essen können. Denn die ursprüngliche, primitive, aber friedvolle Einheit der geschaffenen Welt wollten wir nicht haben. Wir haben sie davongejagt aus den Kathedralen der Entwicklung der Kultur. Mitten ins Herz der Wirklichkeit haben wir ein System gepflanzt, das uns von eben dieser Wirklichkeit jetzt trennt: ein System, das Krankheit mit Versicherungsprämien verdrängt, das Schicksale unter Gesichtspunkten der Marktwirtschaft verplant und das – als Nonplusultra der gesammelten Kulturleistungen der menschlichen Rasse – den Krieg in die Strategie zu seiner Selbsterhaltung fest einprogrammiert hat …
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